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Die Champions League online im Live Stream sehen

Der ganz große Fußball findet schon seit Jahren eindeutig in der Champions League statt. Die besten Mannschaften und damit auch die besten Spieler kämpfen im wohl wichtigsten Vereinswettbewerb der Welt um die Krone Europas. Aufgrund der enormen Einnahmen, die eine Teilnahme an der Champions League mit sich bringt und die natürlich auch Auswirkungen auf das (Un-)Gleichgewicht in den nationalen Ligen haben, kämpfen in den vergangenen Jahren von wenigen Ausnahmen abgesehen immer die gleichen Vereine um den Titel.

Aus Spanien mischen Rekordsieger Real Madrid, der FC Barcelona und Atletico Madrid meistens lange mit, während aus Italien Juventus Turin und aus Deutschland der FC Bayern München zu den Stammgästen im Viertelfinale zählen. Paris St. Germain würde gerne zu den ganz Großen zählen, ist bislang aber trotz enormer Investitionen stets vergleichsweise früh gescheitert. Aus England sind unterdessen immer mehrere Teams zum ganz großen Wurf in der Lage. Der FC Liverpool, die beiden Klubs aus Manchester sowie die Großklubs aus London – Arsenal, Chelsea und Tottenham Hotspur – haben allesamt im neuen Jahrtausend schon ihre Spuren in der Königsklasse hinterlassen.

Aufgrund der finanziellen Überlegenheit der Teams aus den großen Ligen fällt es Underdogs immer schwerer, richtig weit zu kommen. Seit dem FC Porto anno 2004 hat keine Mannschaft außerhalb von England, Spanien, Italien und Deutschland die Königsklasse gewonnen. 2018/19 demonstrierte das erst kurz vor dem Endspiel gescheiterte Ajax Amsterdam aber, dass es auch mit im internationalen Vergleich geringen finanziellen Mittel noch immer möglich ist, im Konzert der ganz Reichen mitzuspielen. Der Preis von derlei Erfolgen freilich ist, dass in der auf eine solche Ausnahmesaison folgenden Transferperiode die Leistungsträger eines Überraschungsteams für teures Geld weggekauft werden und dann im Trikot der Top-Klubs den nächsten Anlauf in Richtung Henkelpott unternehmen.

Der aktuelle Modus der Champions League

Zur Saison 1992 als Nachfolger des Europapokals der Landesmeister eingeführt, hat die Champions League schon mehrere Reformen hinter sich. Kleinere, etwa die Anzahl der Teilnehmer aus den einzelnen Mitgliedsländern der UEFA betreffend, aber auch größere im Hinblick auf die Struktur des Wettbewerbs. Waren anfänglich einer Gruppenphase noch K.o.-Runden vorgeschaltet und zunächst nur 16 bzw. später 24 Teilnehmer vorgesehen, startet die Königsklasse seit 1999/2000 fest mit 32 Teams in acht Vierer-Gruppen. Drei Jahre lang folgte auf eine erste Gruppenphase eine zweite mit 16 Teams in vier Vierer-Gruppen, ehe es mit dem Viertelfinale in die heiße Phase ging. Weil der Wettbewerb dadurch unnötig in die Länge gezogen wurde, stieß dieser Modus aber auf viel Kritik, sodass zur Saison 2003/04 die zweite Gruppenphase wegfiel und es stattdessen nach der Vorrunde mit den beiden Gruppenersten direkt im Achtelfinale weiter ging.

Wer die Champions League in den letzten Jahren regelmäßig verfolgt hat, egal ob im Stadion, im Fernsehen oder im Live-Stream, weiß natürlich, dass der 2003 eingeführte Modus immer noch der gleiche ist. Nach einer oftmals recht zähen, weil in vielen Gruppen aufgrund der Überlegenheit der Klubs aus den großen Nationen nicht selten frühzeitig entschiedenen Vorrunde nimmt die Königsklasse erst im Frühjahr so richtig Fahrt auf. Damit die Fans möglichst viele Spiele der Champions League live verfolgen können, wird das Achtelfinale über vier Wochen mit jeweils nur zwei Spielen am Dienstag und Mittwoch gestreckt.

Auch im Viertelfinale finden an den mittlerweile traditionellen Champions-League-Tagen Dienstag und Mittwoch je zwei Spiele statt. Den Halbfinals gehört dann ein Abend ganz alleine, genauso wie natürlich dem Endspiel, das seit einigen Jahren nicht mehr mittwochs, sondern am Samstagabend stattfindet – zur neuen Anstoßzeit um 21 Uhr, die zur Saison 2018/19 eingeführt wurde, nachdem zuvor stets um 20.45 Uhr gespielt wurde. Hinzu gekommen sind während der Gruppenphase regelmäßige Spiele um 19 Uhr. Das wiederum soll den Fans ermöglichen, mehr Spiele als bisher live anzusehen. Ein Nebeneffekt dürfte freilich auch sein, dass die UEFA dadurch die ohnehin exorbitanten Vermarktungserlöse weiter steigern konnte.

Die Zukunft der Champions League

Die Champions League genießt in der Fußballwelt allerhöchsten Stellenwert und doch wird immer wieder über die Einführung einer Europa-Liga spekuliert, die vor allem von den ganz reichen Klubs aus Italien und Spanien forciert werden soll. Weil sich nicht wenige Nationen, unter anderem der Großteil der Vereine in Deutschland, klar dagegen positioniert hat, ist die weitere Entwicklung nicht absehbar. Klar ist, dass die Einführung einer Europa-Liga den nationalen Wettbewerb entwerten würde. Insbesondere dann, wenn die Top-Vereine vielleicht gar nicht mehr oder nur noch mit einer B-Besetzung den Aufgaben in der Heimat nachkommen.

Eine geschlossene Gesellschaft auf allerhöchstem Niveau, über die gemutmaßt wird, wäre nach Einschätzung vieler Experten ein Schritt, der dem Fußball viel mehr schaden als nutzen würde. Ob eine Europa-Liga auf lange Sicht verhindert werden kann, scheint aber dennoch fraglich. Zumindest ist zu erwarten, dass es weitere Reformen der Champions League geben wird, mit denen die UEFA den Großklubs und deren Interessen Tribut zollt.

Die Geschichte der Champions League / Der Europapokal der Landesmeister

Die Champions League in ihrer heutigen Form existiert seit 1999. Zuvor wurde sieben Jahre lang in einer Variante gespielt, die noch deutlich mehr auf dem Europapokal der Landesmeister basierte und nur den Meistern der nationalen Ligen die Teilnahme erlaubte. Längst spielen aber aus den großen Nationen bis zur fünf Mannschaften in der Champions League mit, die diesen Namen somit eigentlich nicht mehr zu Recht trägt.

Das war bis 1992 im Europapokal der Landesmeister ganz anders. Bis auf den Titelverteidiger, der unabhängig vom Abschneiden in der Heimat automatisch qualifiziert war, nahmen nur die nationalen Meister am Wettbewerb teil. Erstmals ausgespielt wurde der Europapokal der Landesmeister in der Saison 1955/56 basierend auf den Ideen des ehemaligen französischen Nationalspielers und späteren Sportjournalisten Gabriel Hanot, dem eine “Europameisterschaft der Klubs“ vorschwebte. Nach einigen Diskussionen mit Vertretern der damals dominanten Vereine sowie nach Zustimmung von FIFA und UEFA ging es 1955 los.

Real Madrid, auch heute noch Rekordgewinner, erwies sich dabei als Meister dieses neuen Wettbewerbs und gewann die ersten fünf Auflagen allesamt. Erst 1960/61 gab es mit Benfica Lissabon einen anderen Titelträger. Bis zur Saison 1991/92 wurde der komplette Wettbewerb abgesehen vom in einem Spiel ausgetragenen Finale im K.o.-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Überraschungen gerade in einer frühen Phase waren damit noch einfacher möglich als heute. Denn anders als meist in einer Gruppenphase mit sechs Spielen konnte eine Niederlage im K.o.-System längst nicht immer repariert werden. Damit verbunden war, dass die bei weitem nicht immer live im Fernsehen übertragenen Spiele, durchweg für Spannung sorgten, was heute leider weder im Stadion noch im Live-Stream durchweg der Fall ist.

Die Trophäe

Erst seit dem Jahr 2009 verbleibt der Original-Pokal dauerhaft im Besitz der UEFA, nachdem zuvor die Regelung galt, dass ein Verein nach dem fünften Triumph den Pokal behalten durfte. Real Madrid, Ajax Amsterdam, der FC Bayern München, der AC Mailand, der FC Liverpool und der FC Barcelona kamen in diesen Genuss, der heute nicht mehr möglich ist.

Im Laufe der Zeit hat sich das Aussehen der Pokals, der gerne als Henkelpott bezeichnet wird, mehr oder weniger deutlich verändert. Die erste Variante, die von 1956 bis 1966 vergeben wurde, unterscheidet sich dabei beträchtlich von den Nachfolgern, die im Kern die gleiche Optik behielten und nur in Nuancen verändert wurden.

Die Champions League als Goldgrube

Die Teilnahme an der Champions League ist anders als rund um den Start des Europapokals der Landesmeister längst nicht mehr nur deshalb attraktiv, weil sich die Möglichkeit des Kräftemessens mit den Besten des Kontinents bietet. Stattdessen bietet die Königsklasse seit der umfassenden Reform zu Beginn der 90er-Jahre enorme und im Laufe der Zeit sprunghaft gewachsene finanzielle Anreize.

Im Vergleich zur Champions League wird beispielsweise in der dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung auch spürbar abgewerteten Europa League nur Kleingeld verdient. 2019/2020 erhält jeder Teilnehmer an der Gruppenphase alleine für den Start schon 15,25 Millionen Euro. Hinzu kommen pro in der Vorrunde errungenem Punkt 900.000 Euro, für einen Sieg also 2,7 Millionen Euro. Für das Erreichen jeder weiteren Runde vergibt die UEFA zusätzliche Prämien. So wird der Einzug ins Achtelfinale mit 9,5 Millionen Euro belohnt, das Viertelfinale mit 10,5 Millionen Euro und das Halbfinale mit zwölf Millionen Euro. Der unterlegene Finalist darf sich mit 15 Millionen Euro trösten, während der Sieger 19 Millionen Euro kassiert – wohlgemerkt zusätzlich zu allen zuvor eingesackten Prämien.

Darüber hinaus erhalten die 32 Teilnehmer noch weitere stattliche Zahlungen aus dem sogenannten Marktpool, deren Höhe sich aus der Höhe der Gelder errechnet, die aus einem Land für die TV-Rechte bezahlt werden. Zudem wurde 2018 eine Koeffizientenrangliste eingeführt, von der Stammgäste in der Champions League besonders profitieren.

Deutsche Highlights in der Champions League

Erst drei deutschen Vereinen ist es bislang gelungen, die Champions League bzw. den Europapokal der Landesmeister zu gewinnen. Den Anfang machte der FC Bayern München, der sich von 1974 bis 1976 gleich dreimal in Folge die Krone des europäischen Fußballs aufsetzen konnte. 2001 und zuletzt im deutschen Finale gegen Borussia Dortmund 2013 feierten die Münchner ihre Titel Nummer vier und fünf. Dortmund verlor das Endspiel 2013, gewann dafür aber just in München 1997 überraschend das Finale gegen Juventus Turin. Juventus war 1983 auch der Gegner des Hamburger SV, der als dritter Bundesligist den Gipfel Europas erklomm.

Neben diesen drei Vereinen schafften es nur noch Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen ins Finale. Frankfurt zog 1960 in einem legendären Spiel gegen Real Madrid mit 3:7 den Kürzeren, Gladbach unterlag 1977 dem FC Liverpool mit 1:3 und Leverkusen musste sich 2002 ebenfalls Real Madrid (1:2) geschlagen geben. Die Bayern standen derweil insgesamt zehn Mal im Finale, kassierten neben ihren fünf Triumphen aber auch fünf Finalpleiten. Besonders bitter war sicherlich die Niederlage 2012 nach Elfmeterschießen im “Finale dahoam“ in der heimischen Allianz Arena gegen einen über 120 Minuten klar unterlegenen FC Chelsea.

Champions League Rekorde – Teams

Real Madrid ist fraglos der Verein, der der Champions League bzw. dem Europapokal der Landesmeister seinen Stempel aufgedrückt hat. 13 Mal ging der Titel an die Königlichen, die damit im Ranking klar führen. Der AC Mailand folgt mit sieben Triumphen in gebührendem Abstand, aber noch vor dem sechs Mal erfolgreichen FC Liverpool. Der FC Bayern München und der FC Barcelona durften den Henkelpott je fünf Mal in Empfang nehmen. Mehrfach jubeln durften ansonsten noch Ajax Amsterdam (4), Inter Mailand, Manchester United (je 3), Benfica Lissabon, Nottingham Forest, Juventus Turin und der FC Porto (je 2).

Champions League Rekorde – Spieler

Mit Francisco Gento hat nur ein Spieler, natürlich mit Real Madrid, den Wettbewerb sechs Mal gewonnen. Auf fünf Titel bringen es noch mehrere Madrilenen aus den 50er-Jahren sowie die beiden Italiener Alessandro Costacurta und Paolo Maldini mit dem AC Mailand. Ebenso Cristiano Ronaldo, der ein Mal mit Manchester United den Pott holte und vier weitere Male mit Real Madrid.

Ronaldo führt zudem die Torjägerliste der Champions League mit 126 Treffern (Stand: Juli 2019) an und liegt mit 162 Einsätzen hinter Iker Casillas (177) auf dem zweiten Platz. Lionel Messi steht mit 135 Einsätzen auf Rang sechs und mit 112 Treffern in der Torschützenliste auf dem zweiten Platz. Die beiden besten Spieler der jüngeren Vergangenheit werden im Torschützenranking vermutlich auch so schnell nicht einzuholen sein. Den vorherigen Rekordschützen Raul (71) haben beide längst distanziert.

Champions League Rekorde – Trainer

Bisher ist es nur drei Trainern gelungen, die Champions League bzw. den Europapokal der Landesmeister drei Mal zu gewinnen. Bob Paisley mit dem FC Liverpool, Zinedine Zidane mit Real Madrid sowie Carlo Ancelotti mit dem AC Mailand (2x) und Real Madrid. Ancelotti und Zidane gewannen den Titel außerdem auch als Spieler. Das gleiche Kunststück gelang auch Miguel Muñoz, Giovanni Trapattoni, Johan Cruyff, Frank Rijkaard und Pep Guardiola.

Die Champions League im Live Stream

Die Champions League ist fraglos der Wettbewerb, der die meisten Fußballfans in seinen Bann zieht. Die Stadien sind spätestens ab der K.o.-Phase nahezu durchweg ausverkauft und die Einschaltquoten im Fernsehen und auch in einem Champions League Live-Stream stets hoch. Die Champions League live zu verfolgen, ist aber in vielen Ländern nicht mehr so einfach und vor allem so preiswert wie in der Vergangenheit. So etwa besitzen in Deutschland der Pay-TV-Sender Sky und die Streaming-Plattform DAZN sämtliche Rechte. Um den Ball in der Königsklasse am heimischen Fernseher, im Live-Stream am PC bzw. am TV-Bildschirm oder einem mobilen Endgerät sehen zu können, ist folglich der Abschluss eines kostenpflichtigen Abos nötig. Und wer Zugriff auf alle Live-Spiele in voller Länge haben möchte, kommt sogar nicht darum herum, sowohl Sky als auch DAZN zu abonnieren, da sich beide Anbieter die Partien nach einem durchaus komplizierten System aufteilen. Im Free-TV ist die Champions League seit Sommer 2018 gar nicht mehr zu sehen. Eine Ausnahme gäbe es nur dann, wenn eine deutsche Mannschaft das Finale erreichen sollte. In diesem Fall gibt es eine gesetzliche Regelung, dass die Allgemeinheit ohne zusätzliche Kosten Zugriff darauf haben muss.